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"Gott hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert"

Leilas langes Leiden hat ein positives Ende gefunden

Das Schicksal der Hündin Leila hatte uns besonders getroffen und wurde zu einem echten Problem für unsere Vereinsarbeit. Wiedereinmal stießen wir an unsere Grenzen. Nach gut 5 Monaten jedoch wurde endlich ein neues Zuhause für die Hündin gefunden. Der Pressearbeit und der tatkräftigen Unterstützung von Vereinsmitgliedern zum Dank kann Sie nun einem neuen, schönem, ruhigen Leben entgegensehen.

Silke Gramatzki-Wieczorek, Vorsitzende des Vereins, ist überglücklich, dass ihr Sorgenkind nun endlich liebevolle Aufnahme bei einem Ehepaar in Fulda gefunden hat. 

Leila ist eine Hündin, die mit anderen Hunden zusammen auf einem Firmengelände als Wachhund tätig war und dabei, möglicherweise bei Auseinandersetzungen mit den anderen Rudelmitgliedern, ein Auge verlor. Von diesem Tag an konnte Leila die Gegenwart anderer Hunde nicht mehr ertragen. Sobald sie einen Hund sah, war sie außer sich. Es folgten viele Versuche, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Denn... wie mit einem Hund spazieren gehen, der bei jedem anderen Hund rot sieht? Auf der anderen Seite ist Leila Menschen gegenüber sehr lieb, folgsam und anhänglich. 

Um andere Hunde und sich nicht zu gefährden, musste sie immer allein untergebracht werden; Gleichzeitig aber litt sie unter der Einsamkeit, denn es fand sich niemand ohne Hunde, der bereit und in der Lage war, sie aufzunehmen. 

Irgendwann schlug dann endlich ihre Stunde. Ein nettes Ehepaar war durch einen Aushang auf das traurige Schicksal von Leila aufmerksam geworden und hier fanden sich nun endlich die so lang herbeigesehnten geeigneten Bedingungen: liebevolle Menschen, keine anderen Hunde, ein eigener Garten und die Bereitschaft mit dem Tier an der Bewältigung seiner Probleme zu arbeiten. 

Leila ist nun glücklich und entspannt und wird ihr Leben genießen können.