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"Gott hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert"

"Wir helfen Mensch und Tier gern"

"Wir helfen Mensch und Tier gern"

Verantwortung für ein Lebewesen kann Struktur ins Leben eines kranken Menschen bringen

 

Marktkorb Fulda - 28.11.2010

„Ein schwer an Depressionen erkrankter Mensch ist nicht mehr in der Lage sich um sein Tier zu kümmern“, schreibt der Verein Verantwortung Leben voller Sorge in einer Pressemitteilung anlässlich der dunklen Jahreszeit.

„Wir alle kennen den therapeutischen Wert eines Tieres, wir wissen, dass Verantwortung Kontinuität und Struktur in das Leben eines kranken Menschen bringen kann“, so die engagierten Tierschützer. Wenn aber das Tier zu füttern, das Katzenklo sauber zu halten und mit dem Hund Gassi zu gehen sei, würden alle diese Pflichten für die Betroffenen „eine viel zu große Herausforderung und Hürde“ darstellen. Versagten hier Tierhalter ungewollt, leide das Tier, Depressionen bekämen dann sogar neue Nahrung. „Des Öfteren werden wir angerufen und um Hilfe gebeten, solche Menschen zu unterstützen, ihre Tiere aufzunehmen, sie zu versorgen und eventuell sogar weiter zu vermitteln“, so der Verein. Die Krankheit Depression bringe nicht nur viele Menschen in stationäre Behandlung, sondern führe auch zu Jobverlust und somit zu finanziellen Problemen. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, für bedürftige Menschen da zu sein, um Mensch und Tier helfen zu können“, offerierte jetzt eine Vereinssprecherin. Wer genauso denke, Möglichkeiten habe, zu helfen, oder wer Hilfe brauche, könne sich gerne mit dem Verein in Verbindung setzen unter Telefon (0173) 6543210(0173) 6543210. Zur Vermittlung finden Interessierte Katzen, Hunde, Pferde und Hasen hier.