Vor ziemlich genau einem Jahr lernten wir den kleinen Peppino kennen.
Er war ein kleiner Hund der sich nur im Kreis drehen konnte. Seine Besitzer hatten nicht die finanziellen Möglichkeiten zum Tierarzt zu gehen. Er bekam viel Liebe, Futter doch die Tierarztkosten konnten nicht bewältigt werden. Wir hatten uns entschlossen, dem kleinen Hund zu helfen.
Er wurde einem Neurologen vorgestellt es wurde eine MRT veranlasst und man stellte fest, dass eine Umfangsvermehrung im Kopf auf die Nervenbahnen drückte. Eine OP die sehr kostspielig und nicht ungefährlich war wurde vom Verein übernommen.
All das konnten wir dem kleinen Hund ermöglichen:
Lange Physiotherapien und viele Menschen die an den glaubten. Doch heute Morgen kam der Anruf, dass Peppino nach fast einem Jahr nur noch in der Seitenlage liegen konnte.
Er wurde heute noch einem Tierarzt vorgestellt, wir alle waren erschrocken, denn Peppino konnte sich überhaupt nicht mehr koordinieren und auf den Beinen halten, immer wieder ist er umgefallen und es war gefährlich ihn auch nur 1 Sekunde aus den Augen zu lassen. Der Tierarzt bestätigte, dass das Leben für ihn nicht mehr lebenswert ist und so haben wir ihn heute über die Regenbogenbrücke begleiten dürfen.
Nicht immer hat man das Glück, auch im Tierschutz alles gelingen sehen zu können. Bei Peppino war wahrscheinlich die Hilfe zu spät.
Komm gut rüber kleiner Peppino, wir werden bestimmt noch sehr oft an dich denken ♥️ ♥️