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"Gott hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert"

Unsere freundliche Rübe

 


Rübe hat uns nach schwerer Krankheit im unbekannt hohen Alter verlassen und ist friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen. 

 

Die freundliche, zurückhaltende und stille Rübe hatte jahrelang ein schlimmes Leben auf der Schattenseite erfahren müßen – ihr ganzes Leben mußte Rübe draußen leben und vermisste menschliche Fürsorge und Liebe – Rübe lebte still, leise und traurig für sich allein ohne das „ihre Menschen“ von ihr Notiz nahmen oder sich für ihr Schicksal engagieren wollten. 

 

 

 

Erst diese Jahr kam Rübe zum Verein und erfuhr fast zu spät  alles das, was sich an Liebe, Zuwendung, Achtsamkeit und Respekt für ein Lebewesen gehört. 

Rübe zog von der Tierscheune im Juni zur Pflegestelle um den freigewordenen Pflegeplatz der zuvor verstorbenen Oma Rosi einnehmen zu können, und lebte die ersten Wochen still zurückgezogen und sehr ängstlich vor der menschlichen Hand. 

Durch viel Ruhe und Zuwendung, vor allem durch das gezeigte Vertrauen der anderen Hauskatzen den Menschen gegenüber traute sich Rübe in die neue Welt – bis zum Schluss waren stundelange Besuche mit der Katzenbande im Katzengarten von Sonnenaufgang bis zur Dämmerung ihre Leidenschaft – bevor wir Rübe von Ihrer schweren Krankheit durch Sonja erlösen lassen mussten hatte Rübe uns viel Liebe und ihr Vertrauen geschenkt.

Rübe könnte in der früher so gefürchteten Menschenhand ruhig und friedlich einschlafen – Rübe hat uns in den wenigen Wochen bei uns so reich beschenkt…….      

 

Danke und traurige Grüße

Eine Pflegestelle