Ylvi wurde mit ihrem Geschwisterchen einfach lieblos in die Mülltonne geworfen. Sie und Charlie wurden von einer tierlieben Dame gefunden und zu uns zum Verein gebracht. Von hier aus sollte alles besser werden. Doch da die Menschen diese kleinen Kätzchen einfach entsorgt haben, war es kaum möglich, sie zu streicheln. Sie fauchten und kratzten und hatten immer nur Angst, dass wir ihn etwas Böses wollten. Endlich - nach einiger Zeit haben - wir die richtigen Menschen für die beiden gefunden. Menschen mit Herz, die viel Geduld haben und die Katzen so nehmen, wie sie sind. Heute Nacht geschah dann doch schreckliches, Ylvi ging in die Untertemperatur und der Tierarzt konnte heute Morgen nicht mehr helfen. Die kleine süße Maus hat es nicht geschafft, all den Stress zu überwinden, der ihrem kleinen Körper aufgebürdet wurde.
Das sind Tage an dem auch wir Tierschützer an unsere Grenzen kommen. Müssen denn immer wieder kleine Kätzchen sterben nur weil die Menschen es nicht für nötig halten die Muttertiere kastrieren zu lassen. "Es ist ja nur ne Katz". Was glaubt ihr wie oft wir diese Worte hören.......
Liebe kleine Ylvi, was hätten wir darum gegeben dein Leben zu retten und dir zu einem schöneren zu verhelfen.
Komm gut über die Regenbogenbrücke und grüße die Vorangegangenen.
Charlie und wir vermissen dich und wir versprechen dir auf dein Schwesterchen aufzupassen.
RIP kleine Ylvi